Letzte Begegnungen mit der kenianischen Tierwelt: Mamba Village und Safari Walk

     

    Diese Woche habe ich nochmals genutzt, um mir die Tiere und die Natur in Kenia anzusehen, damit ich sie auch nicht so schnell vergesse. Zum einen war ich dafür im Mamba Village und zum anderen habe ich einen Safari Walk auf dem Gelände des Nairobi Nationalparks gemacht, das sich beides in Langata befindet.

     

    Auf Tuchfühlung Mit Krokodilen im Mamba Village


    Im Mamba Village war ich ersteinmal erstaunt, wie schön und weitläufig das Gelände ist, dass mit einem See, allerlei Pflanzen und Palmen und einem großen Restaurant versehen ist. Ein Guide hat uns die Gehege mit Krokodilen, Schildkröten und Sträußen gezeigt. Als er mich dann fragte, ob ich ein Krokodil tragen möchte und ich bejahte, ist er dann wirklich in ein Gehege gesprungen und hat mir ein echtes Krokodil (!!) in die Hände gedrückt - wenn auch ein Baby, das erst wenige Wochen alt war. Außerdem durfte ich noch eine Mini-Schildkröte halten, die auch erst vor Kurzem geboren wurde. Wirklich süß!



    Zum Anschluss sind wir dann auf dem schönen künstlich angelegten See "Wasserfahrrad" gefahren, was ich so noch nie gesehen oder gemacht hatte. Aber man muss genau wie auf einem echten Fahrrad einfach in die Pedale treten und kann lenken - mit dem Unterschied, dass natürlich keine Reifen angebracht sind. Anfangs hat es etwas gedauert sich daran zu gewöhnen, aber wenn man den Dreh raushat, macht es echt Spaß.


    Tierische  Kuriositäten im Safari Walk


    Am Dienstag hab ich den Safari Walk gemacht, der sich auf dem Gelände des Nairobi Nationalparks befindet. Man passiert die drei in Kenia vorherrschenden Hauptlebensräume - Feuchtgebiet, Savanne und Wald, die künstlich angelegt sind und sieht dabei viele Tiere hinter Gehegen. Die Auswahl reicht von Zebras, Giraffen, Nashorn, Nilpferden, Antilopen, Löwen bis zu Vögeln. Eine Besonderheit ist noch ein Wanderweg, der küntslich auf Stelzen angelegt ist und von dort aus hat man direkte Sicht auf den Nationalpark und mit Glück auch auf dort freilaufende Tiere.



    Kurios am Safari Walk war, dass ich ein Albino Zebra gesehen habe, dessen Streifen statt schwarz orange sind und das sehr selten ist. Außerdem habe ich zum ersten Mal ein weißes Nashorn gesehen, das auch extrem selten ist und das auf der ganzen Welt nur noch fünf weitere Artgenossen hat. Das liegt daran, dass das weiße Nashorn früher sehr beliebt für Wilderer war und die Weibchen ganze sieben Jahre lang trächtig sind.


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