Festival of Light, Giraffe Centre & Nairobi Animal Orphanage


    Letzte Woche hatte ich viel zu tun, da ich jeden Tag im Waldorfkindergarten mitgeholfen habe, weil zwei Lehrerinnen auf einem Fortbildungsseminar waren. Am Freitag wurde dann dort das "Festival of Light" veranstaltet, ein weihnachtliches Fest bei dem die Weihnachtsferien für die Kinder eingeläutet werden. Dabei präsentiert jede Kindergartengruppe einen kleinen Tanz oder Theaterstück vor ihren Eltern. Also musste auch ich bei den "Daisies" (Gruppe der Jüngsten)  mittanzen und mitsingen, was sehr lustig war.

    Danch gab es zur Belohung der fleißigen Kinder ein riesengroßes Buffet mit allerlei Spezialitäten und wirklich zuckersüßen Weihnachtscupcakes als Highlight.

     

    Den Nikolaustag am Samstag habe ich dann auf einem Weihnachtsmarkt und im Pool bei wunderschönem Wetter verbracht. Am Sonntag stand wieder touristenmäßiges Programm auf dem Plan. Ich bin mit dem 11 Jährigen Mädchen meiner Gastfamilie erst zum Giraffe Centre in Langata (Nachbarbezirk von Karen) gefahren. Dort durften wir die Giraffen füttern und streicheln, was ein wirklich einzigartiges Erlebnis war. Während der Fütterung konnte man in ein hochgelegenes Häuschen gehen, um auf gleicher Höhe mit den Giraffen zu sein.

     

     

    Anschließend ging es noch zum Animal Orphanage, das sich an der Haupteinfahrt des Nairobi National Parks befindet. Das Animal Orphanage ist sozusagen ein Tier-Waisenhaus, bei dem Tiere aufgenommen werden, die von ihren Eltern verstoßen wurden und nicht in der freien Wildnis alleine überleben könnten. Meistens wurden die Tiere mit wenigen Wochen in das Waisenhaus gebracht und von den Pflegern betreut, sodass sie gesund aufwachsen konnten und nun mit anderen Tieren zusammen im Waisenhaus leben. Die Auswahl an Tiere reicht von Löwen, Leoparden, Hyänen, Sträuße, Krokodile und Giraffen bis zu Paviane und anderen Affenarten.

    Wir durften sogar eine Löwin streicheln, was wirklich toll war. Die Affen, also hauptsächlich Paviane, dürfen übrigens alle frei herumlaufen und so passiert es nicht selten, dass sie neben einem vom Baum runter springen oder die Mülleimer nach Essbarem durchwühlen.

     

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