1. Monat in Nairobi! #1

    Wahnsinn! Ich kann gar nicht glauben, dass ich vor genau einem Monat, am 29. August, von zu Hause weggeflogen bin in das bisher größte Abenteuer meines Lebens. Ich kann nur sagen „Time flies!“ Die Zeit vergeht wie im Flug und hätte ich nicht auf das Datum geschaut, hätte ich nie im Leben gedacht, dass bereits 1/6 meines Aufenthalts vorbei ist. Dabei habe ich noch sooo viel vor… Aber ich habe bereits einiges erlebt und gelernt:


    Pünktlichkeit wird hier nicht großgeschrieben, denn hier lebt man getreu dem Motto „Was du heute kannst besorgen, verschiebe lieber auf morgen oder übermorgen,…“ Aufgrund des Verkehrs ist es auch echt schwer pünktlich zu sein, ich selbst habe mich einmal aufgrund des Verkehrs um eine Stunde zu einem Treffen verspätet.


    Der englische Akzent, den einige Kenianer sprechen ist echt sehr schwer zu verstehen. Der Fahrer der Gastfamilie verwechselt zum Beispiel immer das „r“ mit dem „l“, was sehr kompliziert wird, wenn er sagt: „Turn light here.“ (Was jetzt left oder right?!)


    Bungee Jumping!!! Das wollte ich wirklich schon immer mal machen und jetzt fehlt nur noch der Sprung aus einem Flugzeug! (Blogpost darüber folgt)


    Exotische Tiere gesehen:

    •  Nilpferde
    • Giraffen
    • Zebras
    • Affen
    • Kamele

    In einen Club reingekommen, der eigentlich ab 25 ist und bei dem ich mich bei der Security als 21 ausgegeben habe. Ich wusste nicht, dass das Mindestalter 25 ist, denn in den meisten Clubs und Bars ist der Eintritt ab 21, wobei die Einlasskontrolle nicht sehr streng ist, wenn man einige Überzeugungsarbeit leistet.

     

    Ein Championsleague Spiel des FC Bayern München gegen Manchester City in einer Bar in Nairobi angeschaut mit einem Manchester Fan an meiner Seite. Nach dem Sieg der Bayern habe ich dann alleine „Stern des Südens“ gesungen.


    Am Pool ( bei Kyras Gastfamilie) und in meinem Garten gesonnt und gleich mal Sonnenbrand bekommen.


    Typisch deutschen Kartoffelsalat und Gurkensalat zubereitet für meine Gastfamilie, plus Plätzchen mit Zuckerguss und Lebensmittelfarbe während des kenianischen Frühlings gebacken.


    Außerdem hab ich ein paar Worte Kisuaheli von den Hausangestellten gelernt: Jambo (Hallo), Karibu (Willkommen), Mambo? (Wie geht’s?),  Mzuri sana (sehr gut), Asante sana (Danke), Hakuna matata ( Kein Problem)

     

    Ich hoffe, dass mir die künftigen 5 Monate in Nairobi genauso gut gefallen werden, wie der erste Monat. Natürlich werde ich euch immer auf dem Laufenden halten. Geplant an Unternehmungen und Ausflügen habe ich für die nächsten Wochen und Monate zumindest schon genügend.

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