Roadtrip nach Naivasha!

     

    Am Donnerstag haben sich Iris und ich mit den zwei Jungs, die wir letztes Wochenende kennengelernt haben, im Sarit Centre getroffen. Der eine heißt Peter, kommt aus Nairobi und hat in England (Manchester) studiert und ist erst vor ein paar Wochen wieder hierher zurückgekehrt. Der andere heißt Robert und kommt aus Südafrika, wobei er in Miami lebt und studiert und nur vorübergehend in Nairobi ist. Peter will mir ein Praktikum bei einer großen Medienagentur in Nairobi besorgen, was für mich natürlich echt perfekt wäre. Also hoffentlich wird das klappen!

    Am Samstag haben Peter, Robert, Iris, Kyra, ein anderes deutsches Au pair, und ich zu fünft einen Roadtrip nach Naivasha gemacht. Wir sind dafür knapp zwei Stunden mit Peters Auto in die ländliche und sehr hoch gelegene Stadt gefahren.

    Auf dem Weg dahin habe ich im Auto endlich einige exotische Tiere gesehen, also Giraffen und Zebras. Es war echt erstaunlich wie diese Tiere direkt neben der Straße gestanden haben. Wir sind dann noch am Rift Valley vorbeigekommen, einem beeindruckenden Grabenbruch, bei dem wir natürlich anhalten mussten. Die Aussicht auf das Tal ist wirklich unglaublich und wir hatten echt Glück mit dem Wetter. Als wir dann in Naivasha angekommen sind haben wir auf dem Naivasha Lake eine einstündige Bootstour gemacht. Dieser See in Kenia liegt auf 1880 Meter Höhe und ist damit das höchstgelegene Gewässer des Landes. Dabei konnten wir Nilpferde beobachten, die direkt neben uns im Wasser oder auf kleinen Inselstücken lagen. Das war echt beeindruckend, da diese Tiere riesig sind und man mit einem sehr kleinen Boot unmittelbar daneben vorbeifährt. Außerdem haben wir noch Storche gesehen und andere afrikanische Vögel. Der Bootstrip hat sich also echt gelohnt!

    Nach diesem Ausflug sind wir zurück nach Nairobi gefahren und mit der ganzen Gruppe in verschiedenen Bars und Clubs gegangen. Innerhalb der jeweiligen Bars gibt es wirklich sehr große Unterschiede. In manchen halten sich fast nur Europäer, Amerikaner und Inder auf und in anderen findet man die ganzen „Locals“. Ich finde beides gut, bevorzuge aber definitiv die Musik in den „westlichen“ Clubs.

     

    Kommentar schreiben

    Kommentare: 0